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Koch vor Wechsel nach Erfurt?
Von al | 13.Januar 2009
Mainz / Wiesbaden.
Sehr unbestätigten Angaben zufolge steht der hessische Ministerpräsident R. Koch vor einem Wechsel nach Erfurt. Wie Netzhorst aus präsidialen Kreisen erfahren haben möchte, hat Koch einen Geheimplan, der einen Wechsel ins benachbarte Thüringen vorsieht. Unklar ist bisher unter anderem, ob es sich um eine “Flucht nach Vorne” für den Fall einer Wahlniederlage bei der anstehenden hessischen Landtagswahl handelt, oder ob der Plan aus Frust über mangelndes Verständnis des hessischen Volkes für seine moderne, klare, sicherheitsfokussierte Zukunftspolitik entstanden ist und auch im Fall eines Wahlsieges zur Umsetzung kommt. “Momentan herrscht in der Netzhorst-Redaktion große Verwirrung” ließ der führende und hervorragende, erst kürzlich aus dem Urlaub heimgekehrte Lokal- und Chefredakteur Wumme verlauten. Nachdenklich, aber entschlossen, stellte er fest, “dass das schon eine kuriose Eilmeldung ist, die jedoch Hand und Fuß haben kann. Thüringen grenzt, wenn ich die Karte richtig herum gelesen habe, an Hessen. Wenn ich sie falsch herum gelesen hätte, müßte das ebenso sein. Wenn der Herr Ministerpräsident nur eine Grenze zu überschreiten habe, böte sich das für eine Flucht an und könne in einer Nacht geschehen.”
Der politische Analyst Przembilsaw Ryzembil, östlich orientiert und Kenner der Materie, bestätigte, dass Wumme einen Riecher habe: “Kochs Wechsel täte Sinn ergeben. Ob Althaus [der amtierende Ministerpräsident, Anm. d Red.] weiter macht, ist unklar. Ob er sich überhaupt daran erinnert, dass er Ministerpräsident ist, ist fraglich. Die Wahl in Thüringen steht an und Herr Koch könnte den thüringischen CDU-Parteivorsitz übernehmen und als Spitzenkandidat antreten. Die nötige politische Erfahrung hat er. Thüringen hat eine hohe Arbeitslosenquote und Koch hat gezeigt, dass er solche wie andere Probleme brilliant aussitzen kann. Seine Debatten über kriminelle Jugendliche mit Migrationshintergrund würden dort vielleicht auf fruchtbarere Böden stoßen als in Hessen. Falls nicht, wäre es auch nicht schlimm, denn die Politikverdrossenheit ist hier so hoch wie in Hessen nach der Zwoachter Wahl. Man käme also miteinander klar. Und Ypsilanti oder TSG würden ihm bestimmt nicht folgen. Welcher ambitionierte SPD-Politiker möchte schon in ein Land wechseln, in dem seine Partei mit der Fünf-Prozent-Hürde kämpft. Nein, scheint alles tatsächlich schlüssig. Schließlich ist Hessen dicht dran und so hätte er einen herrlichen Ausblick auf die blühenden, sicheren Landschaften, die er dort geschaffen hat.”
Die überraschte Netzhorst wird an diesem Thema dranbleiben und berichten, falls sich Interessantes ergibt.
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